SP-Ausschüsse stellen sich vor

Folge 2: Der UniCard-Ausschuss setzt alles auf eine Karte

Für den Inhalt dieser Vorstellung ist der Ausschuss selbst verantwortlich.

Auch in der laufenden Legislaturperiode hat das Studierendenparlament einen UniCard-Ausschuss eingesetzt, um die Einführung einer multifunktionalen Chipkarte an der Uni Bonn voranzubringen. Hier möchten wir uns euch gerne vorstellen.

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Wer gehört derzeit dem Ausschuss an?

Michael Fengler [Juso-HSG, Vorsitzender], Jonas Janoschka [GHG], Michael Nuyken [Piraten], Philip Reinsberg [Juso-HSG], Gabriel Rolfes [RCDS], Matthias Rübo [RCDS, stellv. Vorsitzender], Sven Zemanek [Fachschaften].

Welche Aufgaben erfüllt der UniCard-Ausschuss?

Am 24. April 2013 hat das Studierendenparlament aufgrund eines Entschließungsantrags des UniCard-Ausschusses beschlossen, dass es grundsätzlich die Zusammenführung des aktuellen Studierendenausweises mit dem Benutzerausweis der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn auf einer UniCard unterstützt. Diese multifunktionale Chipkarte soll möglichst auch eine einheitliche Bezahlfunktion in Universität und Studentenwerk umfassen. Konkretisiert hat das Studierendenparlament seine Vorstellungen in einem Anforderungskatalog an eine UniCard, den es auf Antrag des UniCard-Ausschusses in seiner Sitzung am 10. Juni 2013 beschlossen hat.
Ausgestattet mit dem Anforderungskatalog wird der UniCard-Ausschuss nun mit allen Beteiligten, darunter das Rektorat, das Hochschulrechenzentrum, das Studentenwerk Bonn, die Hochschule Bonn/Rhein-Sieg, externe Berater und natürlich die Studierendenschaft der Uni Bonn, in Verhandlungen eintreten. Am Ende soll ein fertiges Konzept für die Einführung einer UniCard stehen, das der Studierendenschaft der Uni Bonn in einer Urabstimmung zur Entscheidung vorgelegt wird.

Was hat der UniCard-Ausschuss in dieser Legislaturperiode bisher gemacht?

Bislang haben schon viele Gespräche mit den oben genannten Beteiligten stattgefunden. Das Hochschulrechenzentrum arbeitet derzeit an einem Vorkonzept und einer ersten Kostenschätzung zu den Kosten der Einführung und des laufenden Betriebs. Das Studentenwerk Bonn, das seit vielen Jahren ein bargeldloses Zahlungssystem betreibt, hat seine Bereitschaft signalisiert, die Kosten für die Karten – und damit einen wesentlichen Teil der laufenden Betriebskosten – übernehmen zu können. Mithilfe externer Berater wird überdies der konkrete Bedarf an technischer Infrastruktur evaluiert. Die Urabstimmung der Studierendenschaft über das fertige Konzept einer UniCard wird nach heutigem Stand wohl frühestens zusammen mit der Wahl des Studierendenparlaments im Jahre 2015 stattfinden können.

Wie kann man Kontakt zum UniCard-Ausschuss aufnehmen?

Ihr könnt uns derzeit über sp@uni-bonn.de eine E-Mail schreiben. Außerdem finden alle unsere Sitzungen grundsätzlich öffentlich statt. Sie werden unter www.sp.uni-bonn.de angekündigt. Ihr seid herzlichen eingeladen persönlich vorbeizukommen und euch einzubringen. Wir freuen uns auf eure Fragen & Anregungen.

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